CO2-Emissionen und Klimaschutz

Geringe CO2-Emissionen: Kernkraftwerke produzieren im Betrieb sehr wenig CO2. Mit 10-20 Gramm CO2-Äquivalent pro Kilowattstunde ist Kernenergie eine klimafreundliche Energiequelle.¹

Beitrag zum Klimaschutz: Kernenergie kann als Teil eines kohlenstoffarmen Energiemixes zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen.²

 

Ressourceneffizienz

Hohe Energiedichte: Ein Uranpellet von der Größe einer Erdnuss kann so viel Energie erzeugen wie 800 kg Kohle.³

Geringer Rohstoffverbrauch: Aufgrund der hohen Energiedichte wird weniger Brennstoff benötigt, was den Abbau, Transport und die Verarbeitung von Rohstoffen reduziert.

Abfallmanagement und Strahlung

Radioaktive Abfälle: Die Entsorgung und langfristige Lagerung radioaktiver Abfälle stellt eine große Herausforderung dar.

Strahlenschutz: Spezielle Sicherheitsmaßnahmen sind erforderlich, um Menschen und Umwelt vor radioaktiver Strahlung zu schützen.

Umweltauswirkungen

Wassernutzung: Kernkraftwerke benötigen große Mengen Kühlwasser, was lokale Ökosysteme beeinflussen kann.

Thermische Belastung: Die Abwärme von Kernkraftwerken kann zur Erwärmung von Gewässern führen.

 

 

Energieeffizienz

Hoher Erntefaktor: Das Verhältnis von investierter zu gewonnener Energie ist bei der Kernenergie sehr günstig.

Wirkungsgrad: Der thermische Wirkungsgrad von Kernkraftwerken liegt bei etwa 33%, was im Vergleich zu manchen anderen Technologien eher niedrig ist.

Risiken und Sicherheit

Unfallrisiko: Schwere Unfälle wie in Tschernobyl oder Fukushima können katastrophale Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben.

Langzeitfolgen: Die Auswirkungen von Strahlung auf Ökosysteme können über sehr lange Zeiträume anhalten.

Zukunftsperspektiven

Weiterentwicklung: Neue Reaktortypen und Technologien könnten die Effizienz und Sicherheit weiter verbessern.

Teil des Energiemixes: Kernenergie wird als möglicher Bestandteil eines nachhaltigen Energiesystems diskutiert, zusammen mit erneuerbaren Energien.